Category Archives: Zahnpflege

02Apr/16

Die richtige Zahnpflege – darauf kommt es bei gesunden Zähnen an!

Warum werden Zähne überhaupt krank? Schuld daran ist zum Großteil unsere Lebensweise. Mit ihr hat sich in den letzten 10.000 Jahren unsere Ernährung stark verändert. Hat der Mensch sich in der Steinzeit noch von Nüssen, Samen und Gemüse ernährt, sind es heute Fast Food sowie weiche Produkte aus Mehl und Süßigkeiten. Wir müssen viel weniger kauen als unsere Vorfahren. Dadurch wird auch die Speichelproduktion nicht mehr so stark angeregt. Diese ist jedoch wichtig für die Selbstreinigung der Zähne.

Durch den hohen Konsum von Süßigkeiten, stärkehaltigen Produkten und raffinierten Zuckerarten bildet sich vermehrt Zahnbelag – Plaque. Er besteht aus Bakterien. Diese Bakterien produzieren eine Säure, die den Zahnschmelz angreift.

Durch die verminderte Speichelproduktion kann der Körper selbst keinen Ausgleich schaffen und die Entstehung von Karies und Zahnfleischentzündungen wird gefördert.

Eine große Rolle spielt die Ernährung

Die richtige Zahnpflege fängt also bei der Ernährung an. Zucker gilt als einer der Hauptverursacher von Karies. Er ist die Nahrungsgrundlage der Bakterien im Mund.

Zucker steckt in vielen Lebensmitteln wie Ketchup und Fruchtjoghurt. Aber auch in süßen Getränken wie Limonade, Cola oder gesüßtem Tee.

Bei der Entstehung von Karies macht es keinen Unterschied, ob man raffinierten Zucker, Rohrzucker oder Honig zu sich nimmt.

honey-1006972_640 by stevepb - pixabay.comHonig ist jedoch durch seine Klebrigkeit besonders gefährlich, da er so länger am Zahn haften bleibt.

Ein entscheidender Faktor ist der Zeitpunkt, an dem man zuckerhaltige Lebensmittel zu sich nimmt. Günstiger ist es, wenn man sie während der Hauptmahlzeit oder kurz danach konsumiert.

Nascht man den ganzen Tag hin und wieder oder trinkt Softdrinks, dann produzieren die Bakterien vermehrt die den Zahnschmelz angreifende Säure. Das Risiko Karies zu bekommen erhöht sich drastisch.

Richtige Ernährung für gesunde Zähne

Am besten ist es, wenn man sich von naturbelassenen Lebensmitteln wie Vollkorn, Rohkost, Getreide und Obst ernährt. Der Verzehr von eiweißreichen aber fettarmen Lebensmitteln wie Linsen, Bohnen, Getreide, magerem Fleisch und Fisch sowie frischem Obst, Gemüse und Milch sorgt für eine ausreichende Nährstoffversorgung.

Achten Sie außerdem auf genügend Wasserzufuhr

Genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, darf nicht unterschätzt werden. Natürlich keine gesüßten Getränke, sondern am besten Mineralwasser. Es verstärkt die Spühlwirkung und Reste von Nahrungsmitteln werden besser gelöst. Zur Abwechslung kann auch grüner oder schwarzer Tee getrunken werden. Beide enthalten Gerbstoffe und hemmen so das Wachstum der Bakterien.

Mundhygiene: Das A und O

Von klein auf lernt jedes Kind, wie wichtig die Mundhygiene und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt sind. Empfohlen wird eine Zahnarztuntersuchung im Jahr.

Aber auch zu Hause kann man einiges für gesunde Zähne tun. Das erste Mittel der Wahl ist eine Handzahnbürste. Empfohlen wird, die Zähne zweimal am Tag zu reinigen.

Alle zwei Monate sollte die Bürste ausgewechselt werden.

Soll es eine elektrische oder eine Handzahnbürste sein?

Die Qualität von elektrischen Zahnbürsten hat sich in den letzten Jahren extrem verbessert. Sie erreichen durch kleinere Putzköpfe oder als Schallzahnbürsten schwer zugängliche Bereiche.

toothbrush-390870_640 by PDPics - pixabay.comBei der Handzahnbürste wird der mittlere Härtegrad empfohlen. Die Borsten sollten aus Kunststoff sein und abgerundete Enden haben. Zu harte Bürsten können dem Zahn und auch dem Zahnfleisch schaden. Beim Putzen ist darauf zu achten, dass der Druck nicht zu groß ist, da so die volle Putzwirkung nicht mehr gewährleistet werden kann.

Viele Zahnbürsten gelangen nicht in die Zahnzwischenräume. Daher empfehlen Zahnärzte die Verwendung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten. Letztere finden zum Beispiel bei größeren Zahnzwischenräumen Anwendung.

Mit Zahnseide werden die engeren Lücken zwischen den Zähnen effektiv gereinigt.

dental-842314_1920Auch hier gibt es die Wahl zwischen gewachster und ungewachster Zahnseide. Die gewachste Zahnseide verringert die Gefahr von Verletzungen, könnte jedoch Wachsreste hinterlassen. Diese können durch Putzen entfernt werden. Am besten reinigt man damit täglich die Zwischenräume, um Zahnfleischentzündungen zu verhindern.

Hierfür spannt man die Zahnseide über beide Zeigefinger. Um das Zahnfleisch zwischen den Zähnen nicht zu verletzen, sollte man vorsichtig dabei vorgehen. Anschließend sollten die Zähne geputzt werden.

Die Wahl der Zahnpasta lässt sich durch einige Kriterien vereinfachen. Die Putzkörper sollten nicht zu stark schmirgeln; sie sollte Fluoride, antibakterielle und zahnhärtende Zusatzstoffe enthalten.

Mehr Informationen zur richtigen Zahnpflege verrät die übersichtliche Infografik auf der Seite zahnklug.de!

16Feb/16

Eine Zahnzusatzversicherung – garantiert ein glückliches Kinderlachen!

Es kann verschiedene Ursachen haben, die bei Ihrem Kind eine kieferorthopädische Behandlung notwendig machen. Vielleicht wachsen die Zähne schief oder sie stehen zu eng beieinander. Dadurch kann die tägliche Zahnhygiene nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden. Es kommt also über kurz oder lang zu Entzündungen des Zahnfleisches und zu Karies.

Auch die Sprachentwicklung Ihres Kindes kann durch Fehlstellungen der Zähne gestört werden. Ihrem Kind fällt es dann schwer, die sogenannten S-, T- und Z-Laute zu bilden. Beim Kauen entstehen durch schiefe Zähne ebenfalls Probleme, denn die Kiefergelenke werden permanent falsch belastet. Darunter kann schließlich der ganze Körper Ihres Kindes leiden.

Fazit: Ihr Kind entwickelt in jungen Jahren sein Selbstwertgefühl und wird durch den Umgang mit anderen Menschen in seiner Persönlichkeit gestärkt und geprägt. Traut es sich in dieser wichtigen Phase der Entwicklung nicht mehr zu lachen, zu sprechen und Zähne zu zeigen, kann das Auswirkungen für das ganze Leben haben.

Ihr Kind sollte Zähne zeigen dürfen – so früh wie möglich!

Ein guter Kieferorthopäde erkennt diese Fehlstellungen der Zähne sofort und sorgt mit seiner Behandlung dafür, dass Kraftverteilung und Funktion der Zähne Ihres Kindes wiederhergestellt werden. Passiert das nicht frühzeitig, kommt es später leicht zu chronischen Beschwerden am Kiefergelenk.

Viele junge Menschen haben heutzutage bereits Schwierigkeiten mit dem Kiefergelenk und fast die Hälfte aller Jugendlichen befindet sich daher in kieferorthopädischer Behandlung.

Ein Besuch beim Kieferorthopäden kann schon zu einem frühen Zeitpunkt sinnvoll sein, zum Beispiel wenn noch nicht alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Wartet man zu lange, verliert das Kind wertvolle Zeit. Das Wachstum der Zähne sollte in manchen Fällen schon früh genutzt werden, um die Form des Kieferknochens zu korrigieren. Ihr Kind kann also durchaus bereits mit fünf Jahren beim Kieferorthopäden vorstellig werden. So lassen sich regulierende Maßnahmen bereits vor dem großen Wachstumsschub der Zähne durchführen. Korrekturen der Zähne sind teuer – eine private Zahnzusatzversicherung für Kinder nicht!

Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich natürlich an den Kosten, die durch eine kieferorthopädische Behandlung entstehen. Sie bezahlt achtzig Prozent der Rechnung. Die zwanzig Prozent, die Sie selbst bezahlen müssen, bekommen Sie nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung zurückerstattet. Hört sich erst einmal richtig positiv an, ist beim genauen Hinsehen aber leider gar nicht so verheißungsvoll.

Zum einen werden nur einfachste Materialien und lediglich eine ausreichende kieferorthopädische Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert. Das bedeutet für Ihr Kind lediglich eine Grundversorgung und beinhaltet das Tragen einer funktionstüchtigen Zahnspange.

Zum anderen werden die Kosten nur dann übernommen, wenn ausgeprägte Fehlstellungen der Zähne vorliegen. Kauen, Sprechen, Atmen und Zubeißen müssen nachweislich beeinträchtigt sein. Zur Beurteilung von Fehlstellungen der Zähne wendet die gesetzliche Krankenkasse die sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG I – V) an. Diese Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) sind ein auf den Befund bezogenes Schema, nach dem der Behandlungsbedarf eingestuft wird. Nur bei Einstufung in KIG III, IV oder V übernimmt die gesetzliche Krankenkasse überhaupt die Kosten.

Ihrem Kind sollte das Lachen nie vergehen!

Wünschen Sie für Ihr Kind eine bestmögliche, sanfte und schmerzfreie Behandlung mit den hochwertigsten Materialien, sollten Sie im Besitz einer privaten Zahnzusatzversicherung für Kinder sein, denn solch eine Behandlung geht ins Geld. Ohne eine private Zahnzusatzversicherung für Kinder müssen Sie Rechnungen aus der eigenen Tasche zahlen, die oftmals weit über tausend Euro liegen.

Beste Materialien und perfekte, kieferorthopädische Versorgung haben ihren Preis. Wer seinem Kind ersparen möchte, mit einer Kassen-Zahnspange der gesetzlichen Krankenkasse herumzulaufen, sollte ihm stattdessen das Tragen einer hochwertigeren Zahnspange ermöglichen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Kassen- und hochwertigem Zahnspangenmodell?

Kassenmodelle sind funktional und erfüllen ihren Zweck, genau wie die hochwertigeren Modelle auch. Bei hochwertigen Zahnspangen sind jedoch zeitgemäßere Möglichkeiten enthalten, die ihrem Kind helfen, selbstsicherer aufzutreten. Bei diesen Modellen sind Dinge wie selbstligierende Brackets enthalten, bei denen die Klammern zum Befestigen schon integriert sind. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man die Zahnspangen auch in transparenter Ausführung bekommen kann.

Eine weitere Option, die sich ihrem Kind eröffnet, wenn Sie an den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für Kinder gedacht haben, sind die sogenannten Retainer-Drähte. Diese kann man an den Innenseiten der Zähne befestigen. Das erspart Ihrem Kind zum einen Schmerzen, da das Nachjustieren entfällt, zum anderen unterbleiben die sichtbaren Metalldrähte.

10Okt/15

Das Zahnimplantat – manchmal unumgänglich

Ein strahlendes Lächeln mit weißen Zähnen ist mehr als nur ein schönes Aussehen. Gesunde Zähne tragen sehr zum Wohlbefinden bei und stellen einen gesundheitlichen Aspekt dar, der nicht zu unterschätzen ist. Dabei ist natürlich einem jeden klar, dass eine umfassende Zahnpflege das A und O für gesunde Zähne ist.

Zahnpflege hört aber nicht beim täglichen Zähneputzen auf. Zu einer perfekten Zahnpflege gehören verschiedene wichtige Faktoren!

Was gehört zu einer guten Zahnpflege?

Wenn Sie auf lange Sicht hin schöne Zähne haben möchten sollten Sie folgende Pflegeschritte regelmäßig durchführen:

  • Zähneputzen
  • Zahnseide
  • Mundwasser
  • Fluorgel

Damit aber nicht genug: Beim Zahnarztbesuch fallen noch weitere prophylaktische Behandlungen an, die für die Pflege und den Erhalt der Zähne unabdingbar sind.

Notwendige Pflege beim Zahnarzt

und oft auch noch ganz individuelle weitere Behandlungen mehr.

Doch leider hängt die Zahngesundheit nicht nur von der Pflege ab. Manchmal kann auch ein sehr gut gepflegtes Gebiss irgendwann einmal erkranken.

Karies – die häufigste Ursache für Zahnbeschwerden

Sofern Zähne nicht durch Gewalteinwirkung (zum Beispiel durch einen Unfall) beschädigt werden, liegt der Grund für eine Zahnerkrankung in den meisten Fällen bei Karies.

Auch bei einer gründlichen Mundhygiene kann es passieren, dass sich kariöse Stellen bilden und den Zahn beschädigen.

Je nach Schwere der Karieserkrankung sind verschiedene Behandlungen bis hin zum Zahnersatz notwendig!

Erkrankung am Zahn Maßnahme
Oberflächliche Karieserkrankung Füllung
Zahnwurzelentzündung Krone
Starke Schädigung mit Entfernung des Zahns Zahnersatz (Brücke, Implantat etc.)

Die elegante Lösung des Zahnersatzes: Das Implantat

Wenn der Zahn trotz aller Bemühungen nicht mehr zu retten ist, ist ein Zahnersatz meist unumgänglich.

Schließlich ist eine Lücke im Gebiss alles andere als wünschenswert: Nicht nur die Optik leidet, auch kieferorthopädische Probleme können die Folgen einer Zahnlücke sein.

Zum Glück gibt es heutzutage sehr dezente Methoden des Zahnersatzes, die ohne Brücken oder Prothesen auskommen.

tooth-737517_1280 by ennelise - pixabay.comEine gute Möglichkeit ist das Zahnimplantat. Hier wird ein künstlicher Zahn in den Kiefer eingepflanzt, sodass das Gebiss lückenlos erscheint und der neue, künstliche Zahn ganz normal gepflegt werden kann.

Also werden eine Reinigung der „Dritten“ per Tabs oder das Verwenden lästiger Haftcremes überflüssig, da der implantierte Zahn genau wie die eigenen Zähne seinen Platz im Mund einnimmt.

Auskünfte über die Kosten von Zahnimplantaten können Zahnärzte und -techniker geben.

Außerdem finden Sie viele nützliche Informationen zu den Kosten auf zahnimplantate-kosten.org.

22Dez/14

Bleaching – Zuhause oder beim Zahnarzt?

Schöne weiße Zähne lassen Menschen gerne lächeln und lachen. Im Laufe des Lebens verfärben sich allerdings die Zähne. Es bilden sich Zahnbeläge und Zahnverfärbungen.

Mögliche Ursachen für Zahnverfärbungen

Zahnbeläge und Zahnverfärbungen können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein:1319309_63349179 by mi-sio - freeimages.com

  • Nahrungsmittel und Getränke
  • Tabak
  • Altersbedingte Zahnverfärbungen

Förderlich für Zahnverfärbungen, sind auch mangelhafte Zahnpflege und zu harte Bürsten. Vorbeugend wirken regelmäßiges, gründliches Zähneputzen und die regelmäßige professionelle Zahnreinigung.

Weißen oder professionelle Zahnreinigung

Bei leichten und noch nicht tief sitzenden Zahnbelägen kann schon eine professionelle Zahnreinigung Abhilfe schaffen.

Für hartnäckige Verfärbungen empfiehlt sich ein Bleaching zu Hause oder beim Zahnarzt. Welche Beschaffenheit die Zahnbeläge haben, kann bei einer zahnärztlichen Routineuntersuchung festgestellt werden.

Wann ist der Zahnarzt die bessere Option?

Nicht immer handelt es sich um ein kosmetisches Problem. Ab und an gibt es auch keine Alternative zum Fachmann.

Dann ist der Gang zum Zahnarzt unausweichlich.

Zum Zahnarzt sollte es unbedingt gehen, wenn:1314903_62676029 by Kurhan - freeimages.com

  • nicht alle Zähne gesund sind
  • Zähne durch äußere Einwirkungen Schaden genommen haben
  • eine oder mehrere Zahnprothesen vorhanden sind
  • bei sehr extremen Verfärbungen

Zahngesundheit hat Vorrang vor strahlendem Weiß!

Weiße Zähne durch Zahnbleaching zu Hause

Wer Zahnersatz, besonderes Zahnersatz aus verschiedenen Materialien trägt, sollte sich lieber auf den Rat des Zahnarztes verlassen, denn bei Zahnersatz hat ein chemisches Weißen der Zähne oft nicht die gewünschte Wirkung.

Das Zähneweißen beim Zahnarzt ist allerdings teuer und auch nicht mit einer Behandlung abgetan. Für gesunde Zähne kann ein Bleaching zu Hause die einfachere und günstigere Lösung sein.

Voraussetzungen für den Erfolg des Bleachings daheim sind allerdings:

  • genaue Beachtung der Anwenderhinweise
  • gründliche Zahnreinigung vor dem Bleaching
  • Einhaltung der regelmäßigen Anwendung über einen bestimmten Zeitraum

Gebleichte Zähne richtig pflegen

Manche Zahnaufhellungen, ob beim Zahnarzt oder zu Hause, können den Zahnschmelz empfindlicher machen. Bei einer zahnärztlichen Aufhellung der Zähne kann anschließend eine Fluoridierung zur Stärkung des Zahnschmelzes vorgenommen.

Wer zu Hause die Zähne bleicht, sollte die Zähne anschließend nicht mit zu harten Bürsten unter Einsatz von zu starkem Druck putzen.

Dies empfiehlt sich jedoch generell bei der Zahnpflege. Besser ist es, die Zähne häufiger schonend zu putzen, insbesondere nach dem Genuss von Nahrungsmitteln und Getränken, die Zahnverfärbungen hervorrufen können.

Es gibt Mittel für eine sehr schonende Zahnaufhellung daheim, zum Beispiel den SuperWeiss Whitening-Pen der PH-neutral ist und den Zahnschmelz nicht angreift.

Pen2

04Sep/14

Gesunde Zähne – richtige Pflege und Erhaltung

ID-10080286Inzwischen hat es sich sicher herumgesprochen: Einfach nur regelmäßiges Zähneputzen ist noch lange keine Garantie für gesunde Zähne. Wer seine Zähne schön weiß und vor allen Dingen auch lange behalten will, der sollte rechtzeitig vorsorgen.

Was braucht man zur Zahnpflege?

Wenn man seine Zähne optimal pflegen will, dann sollte man beispielsweise seine Zahnbürste alle sechs bis acht Wochen wechseln. Weil die aber trotz aller Bemühungen nicht bis in jede Ritze reicht, gibt es Zahnseide und Interdentalbürsten. Das sind spezielle Zahnbürsten, die für die Anwendung in Zahnzwischenräumen konzipiert wurden und deren Aussehen meist an eine Flaschenbürste oder einen Tannenbaum erinnert.

Achtung:

Auch wenn man keine Probleme mit den Zähnen hat, sollte man sich regelmäßig beim Zahnarzt vorstellen. Nur er erkennt eventuell auftretende Probleme schon im Vorfeld und kann entsprechend vorbeugend handeln.

Hat die Ernährung auch Einfluss darauf, ob man gesunde Zähne besitzt?

Natürlich hat die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf die Zahngesundheit. Süße Speisen sind vom Prinzip her das reine Gift für unsere Zähne, da die verschiedenen Zuckerarten mit den im Mund lebenden Bakterienstämmen agieren und den Zahnschmelz angreifen. Das trifft leider auch für saure Speisen und Fruchtsäfte zu. Es reicht allerdings nicht nur einfach seinen Tee oder Kaffe ohne Zucker zu trinken, denn der versteckt sich in vielen Sachen, von denen die Werbung uns erzählen will, dass sie gesund wären. Dazu gehören auch:

  • Fruchtsäfte
  • Fruchtjoghurt
  • Müsliriegel

Kommt das stumpfe Gefühl, das man manchmal im Mund hat, auch vom Zucker?

Dieses komische Gefühl wird als adstringent bezeichnet und wird durch Lebensmittel hervorgerufen, die zu viel Gerbsäure enthalten. Obwohl diese Nahrungsmittel, wenn man sie in Maßen genießt, eigentlich als gesund gelten, tun sie unseren Zähnen nicht gerade gut. Zu ihnen gehören:

  • Rotwein
  • Schlehensaft
  • Rhabarber

Was soll man denn essen, um gesunde Zähne zu behalten?

Eine Ernährung, die sich positiv auf die Zahngesundheit auswirkt, ist gar nicht so schwer und schmeckt außerdem noch gut.

Körner und Fasern, um intensives Kauen zu fördern Lust auf Süßes? Durstlöscher
Vollkornprodukte, Rohkost Obst wie z. B. Äpfel, getrocknete Früchte Grüner Tee, Mineralwaaser

26Aug/14

Zahnbelag – unschön und schädigend für die Zähne

ID-10095252Der Fachbegriff für Zahnbelag lautet Plaque. Der besteht aus mehreren Schichten und kann neben Karies auch Parodontitis und Gingivitis verursachen. Darum sollte man Zahnbelag regelmäßig entfernen.

Was ist Zahnbelag eigentlich genau?

Dieser unschöne Belag auf den Zähnen besteht aus verschiedenen Schichten, die neben Mikroorganismen auch Eiweiße, Kohlenhydrate und Phosphate enthalten. Man findet ihn vermehrt an im Mund schwer zugänglichen Stellen: Diese werden bei der natürlichen Reinigung durch das Essen oder durch das Putzen oft nicht erreicht.

Bekommt jeder Mensch Zahnbelag?

Wir alle haben die Veranlagung zum Zahnbelag. Im menschlichen Mund befinden bei allen verschiedene Anteile von:

  • Nahrungsresten
  • Speichel
  • Bakterien

Ist Zahnbelag wirklich so schädlich?

Der Belag auf den Zähnen besteht unter anderem aus verschiedenen Mikroorganismen. Bei deren Stoffwechsel werden beispielsweise Stoffe gebildet, die die Immunabwehr angreifen. Dabei kann es zu Zahnfleischentzündung kommen. Diese erkennt man im Frühstadium durch eine Rötung des Zahnfleisches das bei Berührung zu Bluten anfängt. Außerdem bildet der Zahnbelag eine raue Schicht, auf deren Oberfläche sich weitere Bakterien ansiedeln können, die Mund und Zähne schädigen und Zahnstein bilden.

Achtung:

Zahnbelag ist anfänglich schwer zu erkennen. Man kann ihn mit Färbetabletten sichtbar machen. Beim Zerkauen der Plaqueindikatoren verfärbt sich der Belag. So kann man gut erkennen, wo die Zähen nicht richtig gereinigt wurden.

Kann Zahnbelag auch die Ursache für Mundgeruch sein?

Zahnbelag kann auch zu Mundgeruch führen. Der entsteht, wenn die Bakterien in den Zahnbelägen geruchsintensive Schwefelverbindungen bilden. Allerdings wird man das Selbst nicht feststellen, weil man den Geruch des eigenen Atems nicht wahrnimmt.

Wie kann man Zahnbeläge entfernen?

Man unterscheidet zwischen frischem Zahnbelag und verhärtetem Plaque. Daher gibt es zwei Methoden um ihn zu entfernen:

Frischer Zahnbelag Weil er noch weich ist, kann er durch gründliches Zähneputzen entfernt werden.
Fester Zahnbelag Hier hat die Mineralisation bereits eingesetzt und die Zahnbürste ist nutzlos. Der Zahnarzt wird ihn mittels Ultraschall-Verfahren oder mit dem Scaler entfernen.

Achtung:

Der Scaler ist ein Handinstrument zum Entfernen von Plaque. Seine Spitze erinnert an einen Haken.

Muss man wirklich immer gut Putzen und alle Zahnbeläge entfernen?

Zuerst ist der Zahnbelag nur eine Art dünner Biofilm. Den kann man mit der Zahnbürste noch gut beseitigen. Versäumt man das, dann wird er sich nach und nach gelblich-braun verfärben. Das sieht dann schon nicht mehr schön aus. Hier wird man mit Zähneputzen schon nicht mehr alles beseitigt bekommen. Im nächsten Stadium härtet der Belag aus und wird zum Zahnstein. Dann kann nur noch der Zahnarzt die Zahnbeläge entfernen.

 

 

 

21Mrz/14
Star Zähne

Tipps für weiße Zähne vom Serienstar

Nina Dobrev zählt derzeit zu den beliebtesten Serienstars überhaupt, sie spielt eine der Hauptrollen in „Vampire Diaries“.

Star Zähne

Foto: By Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America (Nina Dobrev Uploaded by MaybeMaybeMaybe) [CC-BY-SA-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons

Sowohl in ihrer Rolle als auch im echten Leben wird sie dabei von vielen Fans um ihre strahlend weißen Zähne beneidet. Eine große deutsche Boulevard-Zeitung nun herausfinden, wie die Zähne von Nina Dobrev so weiß geworden sind – und die Enthüllungen sind dabei recht einfach. Die Schauspielerin kümmert sich offenbar einfach gut genug um ihre Zähne und hat ein Routine entwickelt, die wirklich jedem zu einem gesunden und strahlenden Lächeln verhelfen kann.

Richtiges Putzen

Grundlage für gesunde und weiße Zähne ist natürlich immer die tägliche Mundhygiene, angefangen beim Zähneputzen. Dabei darf man es aber auch nicht übertreiben: Maximal 3x, im Normalfall sogar 2x Putzen am Tag reicht aus, um Ablagerungen zu entfernen. Zu häufiges Reinigen hingegen kann den Zahnschmelz angreifen und somit eher noch Schaden anrichten. Gleiches gilt auch für den Zeitpunkt des Putzens: Die Zähne sollten nicht unmittelbar nach einer Mahlzeit, sondern frühestens 30 Minuten danach geputzt werden, denn direkt nach dem Essen ist der Zahnschmelz sehr anfällig – und das gilt tatsächlich auch gegenüber Zahnbürste und -pasta!

Darüber hinaus sollte man mit der Zahnbürste keinen zu großen Druck ausüben, dem Zahnfleisch drohen sonst ernsthafte Schäden, darunter etwa Entzündungen, die sogar chronisch werden kann. In Ergänzung zum Putzen sollte 1x täglich Zahnseide zum Einsatz kommen, die auch die Zahnzwischenräume reinigt. Aus Hygienegründen empfiehlt es sich des weiteren, seine Zahnbürste regelmäßig (ca. alle 8 Wochen) durch eine neue zu ersetzen. All diese Tipps und grundlegenden Regeln befolgt Nina Dobrev – und kann deshalb immer ihr strahlendstes Lächeln präsentieren. Darüber hinaus scheint die Schauspielerin sehr diszipliniert zu sein, was Genussmittel angeht, so meidet sie zum Beispiel Kaffee und Cola, wenn es geht, da die darin enthaltenen Stoffe zur Verfärbung der Zähne beitragen können.

24Feb/14
Fluorid gegen Karies

Fluorid noch wirksamer gegen Karies als Zähneputzen selbst

Fluorid ist ein Spurenelement, das in den Zähnen selbst bereits enthalten ist. Beim Verdauen von Kohlenhydraten Fluorid gegen Kariesentstehen jedoch Säuren, die die Zähne und ihren harten Zahnschmelz angreifen, es kommt zu Löchern und schließlich zu Karies. Nicht bei jedem Menschen kann eine regelmäßige und ordentliche Mundhygiene, insbesondere in Form von Zähneputzen, allein dazu führen, dass Karies vorgebeugt werden kann. Bei diesen Menschen ist oft nicht ausreichend Fluorid in den Zähnen vorhanden, der Zahnarzt muss trotz all der Hygienebemühungen regelmäßig bohren. Obwohl Fluorid häufig in der Kritik von Gegnern steht, raten Experten jedoch dazu, Zahnpasten mit einem möglichst hohen Anteil an diesem Spurenelement zu verwenden, um Karies so vorzubeugen und die Zähne zu unterstützen. Der Fluoridgehalt kann dabei sogar noch wirksamer sein als das Zähneputzen an sich.

Karies mit Fluorid verhindern

Einige zahnmedizinische Wissenschaftler sind sich sicher, dass allein die Verwendung von einer guten, fluoridhaltigen Zahnpasta in bis zu 40 % aller Fälle Karies verhindern kann. Denn das Spurenmittel wirkt gleich auf mehrere Arten. Dazu muss man wissen, dass der Zahn von einer extrem harten Schicht von Zahnschmelz umgeben ist – diese Schicht ist jedoch nicht durchgängig, sondern ein sehr feines Gitter. In den Gitterzwischenräumen befinden sich Mineralien, die durch Säure (die bei der Verdauung entsteht) gelöst werden können. So entstehen zunächst feine Löcher – und schließlich Kariesbefall. Fluorid hingegen lagert sich in den Gitterzwischenräumen ab, wenn es mit dem Zahnschmelz in Kontakt kommt. Zudem wirkt es als eine Art „Beschleuniger“ für Mineralien, diese können sich so leichter in den Zwischenräumen einlagern. Letztlich führt Fluorid dazu, dass ein schützender Film den Zahn umgeben kann, der verhindert, dass schädliche Säuren bis zum Zahnschmelz vordringen.

Die richtige Dosierung

Grundsätzlich gilt: Je höher das Fluorid in Zahnpasten – oder auch Mundwasser und anderen Hygieneprodukten – dosiert ist, umso besser kann es wirken. Für eine optimale Wirkung sollte die Zahnpasta, die ein Erwachsener nutzt, zu mindestens 0,1 % und maximal 0,15 % (Grenzwert) aus Fluorid bestehen. Bei Kindern sollten geringere Dosierungen zum Einsatz kommen.

07Feb/14
Mundgeruch Magen

Wenn der Magen für Mundgeruch sorgt

Häufig glaubt man, Mundgeruch sei nur eine Frage mangelnder Mundhygiene – doch tatsächlich gibt es unterschiedlichste Mundgeruch MagenArten von Problemen und Erkrankungen, die den Mundgeruch auslösen können, gegen den dann auch regelmäßiges Putzen und das beste Mundwasser nicht mehr helfen. Besonders häufig sind es Erkrankungen des Verdauungstraktes, insbesondere des Magens, die den unangenehmen Geruch verursachen können. Der Gang zum Spezialisten ist hier unabdingbar, im Laufe einer entsprechenden Behandlung verschwindet der Mundgeruch dann wieder wie von selbst. Wir haben einige wichtige Erkrankungen zusammengefasst:

Sodbrennen

Für Sodbrennen sind brennende Schmerzen in der Brustmitte, saures Aufstoßen und ein unangenehmer, säuerlicher Mundgeruch charakteristisch. Ursache kann eine Übersäuerung des Magens sein, die durch falsche Ernährung auftritt. Wird das Sodbrennen chronisch, spricht man von der Reflux-Krankheit. Zur Behandlung verschreibt der Arzt gegebenenfalls säurehemmende Medikamente, auch eine Umstellung der Ernährung ist jedoch extrem essentiell, um so auch dem Mundgeruch entgegenzuwirken.

Magenschleimhautentzündung

Diese Erkrankung, die beispielsweise in sehr stressigen Lebenssituationen auftreten – und ebenfalls chronisch werden kann, wird unter anderem durch Stress, starken Alkoholkonsum und Rauchen verursacht. Bemerkbar macht sich de Entzündung durch Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl, Sodbrennen sowie durch einen unangenehmen Geruch, der nicht nur aus dem Mund, sondern auch aus der Nase dringt. Gegebenenfalls kann es auch zu Magenblutungen kommen. Je nach Ursache können zur Behandlung Antibiotika zum Einsatz kommen, in erster Linie gilt es hier jedoch ebenfalls, seine Lebensgewohnheiten umzustellen und etwa Stress stärker zu vermeiden und auf Genussmittel zu verzichten.

Magengeschwür

Die Ursachen eines Magengeschwürs können unterschiedlich sein, so kann es beispielsweise bakteriell verursacht werden. Sitzt das Geschwür am Magenausgang, so kommt es zu einem Rückstau der Speisereste, der einen unangenehmen Mundgeruch und gegebenenfalls Sodbrennen auslösen kann. Magengeschwüre machen sich zudem etwa durch Schmerzen am Oberbauch bemerkbar, die meist dann auftreten, wenn der Magen leer ist. Zur Behandlung können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden, die wiederum von der Ursache des Geschwürs abhängen. So können etwa Antibiotika verabreicht werden, zur Behandlung des symptomatischen Sodbrennens können säurehemmende Medikamente zum Einsatz kommen. Gegebenenfalls muss jedoch untersucht werden, ob das Geschwür durch andere Krankheiten verursacht wurde, wie etwa Diabetes, deren Behandlung dann in der Regel auch zu einer Linderung der Symptome, die vom Magengeschwür verursacht worden sind, führt.

27Jan/14

Kinderzähne: Alles Wissenswerte im Überblick

Als Erwachsene beschäftigen wir uns ständig mit der Gesundheit unserer Zähne und allem was dazu gehört – von der regelmäßigen KinderzähneZahnhygiene über den Gang zum Zahnarzt bis hin zu den Möglichkeiten des Bleachings, um der Welt ein strahlendes Lächeln schenken zu können. Der Grundstein für ein solch strahlendes Lächeln wird jedoch bereits bei den Kinderzähnen gelegt. Das Milchgebiss bedarf einer ordentlichen Pflege – auch, wenn die Zähnchen bald ausfallen, um den bleiben Zähnen zu weichen. Wie erklären, wie sich Kinderzähne entwickeln, wie sie gepflegt werden sollten und wann die Zähne bei Kindern ausfallen.

Milchzähne bei Kindern

Im Alter zwischen 6 und 8 Monaten wachsen die ersten Zähne bei Kindern, die Backenzähne hingegen wachsen in der Regel erst zwischen dem 12. und 16. Monat, in seltenen Fällen auch früher. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um von Brei und Milch langsam auf feste Nahrung umzusteigen. Mit 3 Jahren ist die Entwicklung des Milchgebiss in der Regel abgeschlossen.
Im Alter zwischen 3 und 6 Jahren entwickeln sich unter den Milchzähnen bereits die bleibenden Zähne. Die richtige Zahnpflege mit regelmäßigem Putzen sowie auch eine gesunde Ernährung sind in dieser Zeit essentiell, die Grundsteine müssen hier gelegt werden, damit das Erwachsenengebiss gesund und kräftig werden kann.
Im Alter zwischen 6 und 12 Jahren fallen die Milchzähne dann sukzessive aus, Wackelzähne sind an der Tagesordnung, die bleibenden Zähne wachsen nach, der Wechsel vom Milch- zum bleibenden Gebiss ist in der Regel mit 12-13 Jahren abgeschlossen.

Zahnpflege bei Kindern

Bereits ab dem ersten Zahn ist regelmäßiges Putzen angesagt – hier gilt die Faustregel vom zweimal täglichen Putzen. Bei den Allerkleinsten helfen dabei natürlich die Eltern, so wird das Kind langsam mit der Zahnpflege vertraut gemacht und sehr schnell wird sie auch für es zum Alltag gehören. Ist das Milchgebiss komplett, sollten die Kinder halbjährlich zum Zahnarzt begleitet werden, er kontrolliert, ob Zahnfleisch und -schmelz gesund sind und gibt gegebenenfalls noch einmal Tipps zum Putzen und Reinigen der Zähne und Zahnzwischenräume. Wer als Kind den Arzt bereits regelmäßig besucht, verliert nicht nur die Angst vorm Zahnarzt, sondern beugt auch der Bildung von Karies und anderen Erkrankungen vor – und das nicht nur bei den Milchzähnen, sondern auch bei den bleibenden Zähnen. Zudem spielt bei den Kindern auch eine gesunde Ernährung mit viel Calcium und gesunden Nährstoffen eine Rolle. Milchprodukte, Obst und Gemüse – aber auch mageres Fleisch – sollten deshalb fester Bestandteil des Speiseplans sein, damit die Zähne sowie auch der Kiefer kräftig und gesund heranwachsen können.