Ein Stück vom Zahn – oder vom Zahnersatz – ist durch einen ungeschickten Zufall abgebrochen. Nun klafft eine unschöne Lücke im Mund und der restliche Zahn ist auch noch sehr empfindlich geworden.
Eine schnelle Lösung muss her:
Viele Menschen überlegen in einem solchen Fall, ob es möglich ist, Zähne zu kleben. Grundsätzlich lautet unsere Antwort dabei: Ja, man kann Zähne kleben. Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten zum Zähne kleben vor:
Abgebrochene Zähne kleben
Im Internet kursieren die wildesten Gerüchte und Theorien, so etwa ein solches, dass ein abgebrochener Zahn mit Hilfe von Sekundenkleber wiederhergestellt werden könnte. Auf diese Methode sollte jedoch aus verschiedenen Gründen verzichtet werden. Zum einen kann der Zahn natürlich nicht selbst wieder ordentlich hergestellt werden, unter anderem deshalb nicht, weil im Mund ein feuchtes Klima herrscht und der Kleber so schwer anzubringen ist und ebenso schwer trocknet. Der wichtigste Grund dafür, das Zähne Kleben zu unterlassen ist jedoch, dass der Kleber giftig ist und zum Beispiel zu Reizungen der Schleimhäute und Atemwege führen kann. Stattdessen sollte man schnellstmöglich einen Zahnarzt aufsuchen, der den abgebrochenen Zahn mit Hilfe verschiedener Techniken wiederherstellen kann.
Künstliche Zähne kleben
Wer zu Fasching oder Halloween ein künstliches Gebiss, zum Beispiel mit Vampirzähnen, tragen möchte, der erhält im Fachgeschäft für Kostümbedarf auch einen speziellen Zahnkleber, mit dessen Hilfe das künstliche Gebiss fixiert werden kann. Diese Art von Kleber ist unschädlich für den Körper und das Gebiss lässt sich nach einer langen Gruselnacht wieder vergleichsweise einfach lösen.
Zähne kleben: Klebe-Implantate vom Zahnarzt
Zum Schließen von Zahnlücken kann der Zahnarzt so genannte Adhäsivbrücken nutzen. Diese Brückenzähne werden mit einem speziellen Kleber am Nachbarzahn befestigt. Lange Zeit wurde diese Methode nur in Ausnahmefällen eingesetzt, mittlerweile ist das Verfahren jedoch sehr ausgereift, so dass sie bei vielen verschiedenen Patienten zum Einsatz kommen können. Um ein Klebe-Implantat einsetzen zu können, muss der Nachbarzahn jedoch völlig gesund und frei von Karies oder Parodontose sein. Eine Klebebrücke hält zwischen 10 und 15 Jahren und kostet ca. 1.100 bis 1.400 € und ist damit um ca. die Hälfte günstiger als ein herkömmliches Implantat – sowie auch um einige hundert Euro günstiger als eine herkömmliche Brücke.
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