Veränderungen der Zahnfarbe können durch äußerliche Ablagerungen oder das Zahninnere verursacht werden. Bevor eine Zahnaufhellung durchgeführt wird, sollte man zunächst eine professionelle Zahnreinigung vornehmen. Die entfernt alle Ablagerungen und Verfärbungen durch Genussmittel oder Nahrungsmittel.

Bereits die Reinigung der Zahnoberfläche bewirkt eine positive ästhetische Veränderung. Neben dem Bleaching-Stift gibt es noch weitere moderne Verfahren der Zahnheilkunde, wie sie auf www.dr-freitag.de vorgestellt werden, können die Zähne ästhetisch verbessern.

Was man vor einer Zahnaufhellung wissen sollte

Vor der Anwendung einer Zahnaufhellung sollten alle Zähne frei von Karies sein. Auch das Zahnfleisch darf nicht krank sein. Der Patient darf weder unter Zahnbetterkrankungen, Zahnfleischtaschen noch Zahnfleischbluten leiden. Vorhandene Brücken und Kronen werden durch eine Zahnaufhellung nicht beeinflusst. Eine Zahnaufhellung kann daher zur Folge haben, dass vorhandener Zahnersatz durch Farbabweichungen später eventuell neu erstellt werden muss.

Bleichtherapien der Zähne unterscheiden sich stark, sowohl in der Optik als auch in der Haltbarkeit. Das meistverwendete Bleichmittel ist Wasserstoffperoxid oder getrocknete Substanzen aus diesem Stoff. Die Zerfallsprodukte sind die Bestandteile des Wasserstoffperoxids, die aktiv bleichen. Sie bewirken eine Oxidation der Zahnfarbstoffe, die letztendlich die Aufhellung bewirkt. Die Behandlung kann die Zähne empfindlicher machen. Direkt im Anschluss sollte man keine zuckerhaltigen Speisen und Getränke oder Säuren (Obst) zu sich nehmen.

Folgende Methoden der Zahnaufhellung sind üblich:

• Bleaching mit Gel oder Lösung beim Zahnarzt
• Home Bleaching mit Gel
• White Stripes
• Zahncreme mit Putzkörpern

Zahnaufhellung – beim Arzt oder Zuhause?

Zahnaufheller aus Apotheke oder Drogerie unterscheiden sich vor allem durch die Konzentration des Bleichmittels von denen, die der Zahnarzt verwendet. Stark konzentrierte Aufheller müssen vom Zahnarzt genau kontrolliert werden. Nach der Behandlung sollte die Zahnoberfläche unbedingt mit Fluor gehärtet werden.

Schienengebundene Aufhellungen

Materialien zur Zahnaufhellung, die man in Supermärkten und Drogerien erhält, sind überwiegend Lacke, Gels oder Klebestreifen. Ihre Wirksamkeit hängt immer von der Konzentration der einzelnen Substanzen ab. Je niedriger die Konzentration, desto geringer sind Aufhellung und Wirksamkeit. Alle Produkte mit einer höheren Konzentration als 0,1 % Wasserstoffperoxid müssen durch den Zahnarzt aufgebracht werden.

Home-Bleaching und In-Office-Bleaching

Für das Bleaching zuhause fertigt der Zahnarzt eine individuelle Kunststoffschiene an. Der Anwender füllt Bleichgel in die Schiene und trägt sie nach Anweisung des Zahnarztes stundenweise. Je nach Wirkintensität kann der gesamte Aufhellungsprozess ein bis zwei Wochen dauern. In-Office-Bleaching ist dagegen schneller. In der Regel ist eine bis maximal drei Behandlungen erforderlich. In der Zahnarztpraxis wird hoch konzentriertes Aufhellungsgel unter medizinischer Aufsicht aufgebracht. Es ist auch möglich, lediglich einen einzelnen Zahn aufzuhellen.

Bleaching mit White Stripes

Mit diesem Bleichstreifen lassen sich die Schneidezähne bleichen. Das kann allerdings dazu führen, dass die Backenzähne noch dunkler wirken als vorher. Häufig werden die Zahnzwischenräume nicht mit gebleicht, was ebenfalls unschöne Effekte zur Folge hat. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält White Stripes für bedenklich.

Raucher Zahnpasta mit Putzkörpern

Diese Zahncreme enthält überdurchschnittlich viel Putzkörper, die überwiegend Zahnverfärbungen durch Ablagerungen von Genussmitteln und Medikamenten beseitigen können. Der Gebrauch dieser Zahnpasten empfiehlt sich nicht, denn die Putzkörper greifen die Zahnsubstanz an. Auch der Kraftaufwand, der beim Putzen mit diesen Zahncremes erzeugt wird, schädigt die Zahnoberfläche.

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Carbamide Peroxide – Zahnaufhellung aus der Tube Das hilft wirklich bei Zahnverfärbungen

Zum Bleichen der Zähne können verschiedene Mittel und Techniken zur Anwendung kommen. Ein wichtiger Inhaltsstoff, der in vielen Bleaching-Mitteln in verschieden hoher Konzentration enthalten ist, ist Carbamide Peroxide – oder in Deutschland besser bekannt als Wasserstoffperoxid.

Grundlagenwissen zum Carbamide Peroxide

Carbamide Peroxide, bzw. Wasserstoffperoxid, ist eine chemische, flüssige Verbindung, die aus zwei Wasserstoff- und zwei Sauerstoffatomen besteht (H2O2) – damit hat Carbamide Peroxide ein Wasserstoffatom mehr als Wasser. Wasserstoffperoxid ist normalerweise hellblau, wird es verdünnt, tritt das Gemisch jedoch als farblose Flüssigkeit auf. Carbamide Peroxide ist leicht sauer, reagiert aber mit vielen Stoffen sehr stark. In der Industrie, Medizin und auch der Kosmetik wird es in erster Linie zum Bleichen verschiedener Stoffe sowie auch zur Desinfektion eingesetzt.

Wasserstoffperoxid zum Zähne bleichen

In der Zahnästhetik kommt Carbamide Peroxide zum Bleaching der Zähne zum Einsatz, darüber hinaus wird es in vielen Blondier-Produkten angewendet, da der Stoff mit den Haaren reagiert, ihm Pigmente entzieht und sie so bleicht. In den Bleaching-Produkten, die Zahnärzte nutzen und die auch für den Hausgebrauch erhältlich sind, liegt Carbamide Peroxide in einer maximalen Konzentration von 22 % vor. Die Bezeichnung Carbamide Peroxide zeigt an, dass das Wasserstoffperoxid bei diesen Bleichmittel in Verbindung mit Carbamid auftritt, dabei handelt es sich um ein so genanntes „Diamid“ von Kohlensäure. Was viele nicht wissen: Der menschliche Körper produziert Carbamid beim Stoffwechselprozess – das Endprodukt wird dann mit dem Urin ausgeschieden.

Bleaching Produkte mit Carbamide Peroxide sind meistens gelartig und können entweder auf eine Zahnschiene – und von dort aus auf die Zähne oder direkt auf die Zähne aufgetragen werden. Gegebenenfalls kann eine so genannte „Bleaching Lampe“ zum Einsatz kommen, die UV-Licht abstrahlt, um den Aufhellungsprozess zu beschleunigen.

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Aufhellungsmethoden bei Zahnverfärbungen Whitening Stripes – Zahnaufhellung mittels Kunststoffstreifen

Veneers sind eine Art Keramikhüllen, die über den eigenen Zähnen befestigt werden können. Sie werden aus verschiedenen kosmetischen Gründen eingesetzt, so etwa auch zur Korrektur von Zahnverfärbungen. Die Kosten für Veneers können dabei je nach Behandlungsdauer, Anzahl der angebrachten Veneers sowie auch je nach behandelndem Zahnarzt unterschiedlich hoch ausfallen.

Veneers Kosten – So teuer sind die Keramikhüllen

Wie eingangs bereits erwähnt, hängen die Veneers Kosten von verschiedenen Faktoren ab, die Veneers Preise berechnen sich aus den Herstellungskosten für die Keramikaufsätze (bzw. Porzellanaufsätze), der Behandlung, die an den Zähnen vorgenommen werden muss, damit das Veneer den Zahn überhaupt verblenden kann, der Anbringung der Veneers auf den Zähnen sowie auch aus der Nachbehandlung. Die Verneers Kosten pro Zahn liegen je nach behandelndem Arzt und angewandter Methodik zwischen ca. 500 € und 1.100 €. Gegebenenfalls sinken die Verneers Kosten pro Zahn, wenn mehrere Veneers im gesamten Gebiss angebracht werden sollen. Am günstigsten sind dabei konventionelle Keramik Veneers, am teuersten sind die so genannten „Lumineers by Cerinate“.

Veneers Vorher und Nachher

Nach dem Anbringen des Veneer sieht der Zahn deutlich verändert aus, die Zahnfarbe ist heller. Zudem eignen sich die Keramikaufsätze dazu, kleinere Fehlstellungen zu beheben, nach der Behandlung sind die Zähne somit also gerader.

Veneers Vorteile

Zu den Vorteilen dieser Vorgehensweise zählt insbesondere die Veneers Haltbarkeit. Eine Studie hat gezeigt, dass sich die Aufsätze innerhalb von 6 Jahren nur bei 2 % der behandelten Patienten lösten. Darüber hinaus liegt ein entscheidender Vorteil natürlich im kosmetischen Aspekt: Nach der Behandlung sind die Zähne gerader, weißer und ebenmäßiger.

Veneers Nachteile

Wenn es lediglich darum geht, Zahnverfärbungen zu beheben, sind Veneers eine relativ teure und langwierige Angelegenheit, ein Bleaching funktioniert meist schneller und fällt deutlich günstiger aus. Zudem eignet sich diese Möglichkeit weniger für stark- oder mehrfach gefüllte Zähne, da Füllungen vor dem Aufsetzen der Veneers entfernt werden müssen.

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Inlays – Kosten und Möglichkeiten bei Zahn Inlays Lumineers – perfektes Lächeln ohne Schmerzen durch Keramik Zahnfarbe: So findet der Zahnarzt den passenden Ton Zahnfarbe: Sind die Zähne von Natur aus wirklich Weiß?

Weiße, gerade, gesunde Zähne an sich sind bereits ein schöner Schmuck, der für zusätzliche Sympathiepunkte sorgen kann. Wem ein schönes Lächeln alleine jedoch noch nicht ausreicht, der hat mit speziellem Zahnschmuck die Möglichkeit, für ein noch strahlenderes Lachen zu sorgen. Dieser Zahnschmuck kann theoretisch selbst angebracht werden, es empfiehlt sich jedoch, dazu einen Zahnarzt aufzusuchen.

Zahnschmuck anbringen – So funktioniert‘s

Zahnschmuck gestaltet sich in der Regel in Form von Ziersteinchen, die entweder als verschiedenfarbige Brillis oder in einer bestimmten Form (zum Beispiel Herz, Stern, etc.), auf einem Zahn angebracht werden, meist auf einem Eckzahn des Oberkiefers. Es ist ratsam, zum Anbringen des Zahnschmucks einen Arzt aufzusuchen, der dazu die gleiche Technik nutzt, wie beim Anbringen einer Zahnspange. So wird garantiert, dass der betroffene Zahn nicht geschädigt wird und der Zahnschmuck über mehrere Jahre hinweg hält.

Der Zahnarzt raut dazu zunächst die Oberfläche des Zahnschmelzes durch Ätzen mit Phosphorsäure auf. Anschließend wird der Zahnschmuck mit einem speziellen Harz auf den Zahn geklebt. Nach einer kurzen Aushärtung hält der Schmuck für mindestens 1-2 Jahre, sofern man den Zahnschmuck nicht entfernen lassen möchte.

Alternativ zum Aufsetzen des Zahnschmucks des Arztes gibt es einige Kits, zum Beispiel mit Zahnschmuck von Swarovski, mit denen sich der Schmuck selbst anbringen lässt. In den Sets sind Spezialkleber und auch UV-Lampen, die den Kleber aushärten sollen, enthalten. Allerdings können bei unsachgemäßem Vorgehen Schäden an den Zähnen entstehen, zudem hält der Schmuck weniger lange.

Die Zahnschmuck Kosten

Die Zahnschmuck Kosten werden nicht von der Krankenkasse getragen, da es sich um einen kosmetischen Eingriff handelt. Die Kosten könne dabei je nach angewandter Technik, dem Schmuckstein selbst sowie je nach Arztpraxis unterschiedlich hoch ausfallen. Die Preisspanne kann zwischen 40 € und 150 € liegen.
Die Zahnschmuck Kosten für Steinchen, die selbst aufgesetzt werden, liegen bei ca. 25 € bis 35 € pro Set.

Zahnschmuck entfernen – kann man das selbst machen?

Den Zahnschmuck zu entfernen ist ebenfalls Aufgabe des Zahnarztes. Auch hier kommen wieder spezielle medizinische Techniken zum Einsatz, zudem kann der Zahn gegebenenfalls im Ganzen gereinigt werden, um ein einheitliches Bild zu wahren. Nur in seltenen Fällen fällt der Zahnschmuck von selbst ab.

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